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Fachkräftemangel in Zahlen: Aktuelle Statistiken und Prognosen

Ein leeres Büro. Büro ohne Menschen.

(Beispielbild: ein leeres Büro)

Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein drängendes Problem, das Unternehmen in nahezu allen Branchen betrifft. Aktuelle Statistiken und Prognosen verdeutlichen die Schwere der Situation und unterstreichen die Notwendigkeit effektiver Gegenmaßnahmen. Eine effektive Maßnahme um den drohenden Herausforderungen gerecht zu werden ist das Anwerben von ausländischen Fachkräften um Personallücken zu füllen.

 

Aktuelle Befunde

Laut dem Fachkräftereport 2024/2025 der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) wirken Personalengpässe und strukturelle Herausforderungen derzeit als „doppelte Wachstumsbremse“ für Unternehmen in Deutschland. Einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge fehlen derzeit rund 1,8 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte. Diese Zahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 12% erhöht, was die sich verschärfende Situation deutlich macht. Besonders betroffen sind sogenannte Engpassberufe, die in bestimmten Branchen teilweise monatelang unbesetzt bleiben.

Besonders betroffene Branchen:

  1. IT und Digitalisierung: Mit einem Mangel von etwa 137.000 Fachkräften ist die IT-Branche besonders stark betroffen. Der rasante technologische Fortschritt und die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen verstärken diesen Trend
  2. Gesundheitswesen: Im Gesundheitssektor fehlen aktuell rund 200.000 Fachkräfte, darunter Ärzte, Pflegekräfte und medizinisches Fachpersonal
  3. Handwerk: Das deutsche Handwerk meldet einen Mangel von etwa 250.000 qualifizierten Arbeitskräften, was unter anderem die Wartezeiten für Kunden deutlich verlängert
  4. Ingenieurwesen: In den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) fehlen derzeit etwa 326.000 Fachkräfte
  5. Transport und Logistik: Der Mangel an LKW-Fahrern und Logistikexperten beläuft sich auf rund 80.000 Fachkräfte

 

Prognosen für die Zukunft

Die Aussichten für die kommenden Jahre sind teils alarmierend. Experten prognostizieren, dass sich der Fachkräftemangel bis 2030 immer weiter verschärfen wird.

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung geht sogar davon aus, dass bis 2030 bis zu 5 Millionen Arbeitskräfte in Deutschland fehlen könnten, wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Der demografische Wandel spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Mit dem Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation aus dem Arbeitsmarkt wird sich die Situation in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in vielen Branchen aufgrund von Digitalisierung und neuen technologischen Anforderungen.

 

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